Gestern um die Mittagszeit war ich mit Lisa bei ihrem ersten Ruderwettbewerb. Klar, dass das bei dem Wetter noch nicht auf dem Wasser stattfindet. Wie gut, dass es aber schon seit Jahren hochwertige Ruderergometer gibt, die die Bewegungsabläufe im Boot sehr gut simulieren. Und wie gut, dass es findige Veranstalter gibt, die daraus auch Mega-Indoor-Event machen. So geschehn auch wieder in diesem Jahr in Frankfurt-Fechenheim beim E-Cup.
Lisas Mannschaft bestand aus vier Mädels der Ruder-AG der Schule, die gemeinsam im Rennen waren. Dank moderner Computertechnik werden die Ruderergometer miteinander verbunden, so dass durchschnittliche Zeiten des „Bootes“ ermittelt werden können und ein mannschaftstaugliches Ergebnis dabei heraus kommt.
Auf großen Anzeigetafeln werden diese Werte dann in eine Grafik umgesetzt, in der die Zuschauer den Rennverlauf verfolgen können. Kleine symbolische Boote bewegen sich in den ermittelten Abständen über den Bildschirm und lassen einen so richtig mitfiebern. Insgesamt waren 16 Ergometer aufgebaut, so dass es möglich ist zwei Achter gegeneinander fahren zu lassen.
Bei Lisas Wettbewerb ist eine Schule zu spät erschienen, so dass dann das Rennen dann nur zwischen zwei Schulen ausgetragen wurde. Und den Mädels aus Weilburg sah man schon an, dass sie ein Jahr älter waren und damit über mehr Kraft und Erfahrung verfügen. Aber mit einer Zeit von 2,07 Minuten auf 500 Meter können unsere Mädels echt zufrieden sein. Besonders, da sie kaum dafür trainieren konnten.
Klar dann, dass es noch eine große Siegerehrung und die ersten Medaillen gab.
Strahlende Gesichter für einen erfolgreichen zweiten Platz: