… es ist gerade ein wenig ruhig hier. Das heißt aber nicht, dass ich nichts tue, sondern eher das Gegenteil.
Vor lauter letzten Marktvorbereitungen und dem jährlichen Weihnachtsgeschenkeanfertige- und einpackstreß komme ich gar nicht mehr zum Schreiben hier. Aber keine Angst, alle Sachen sind fotografiert und ich werde Euch die Bilder dann nachreichen.
Warum ich mich gerade mal melde ist einfach nur, dass wohl noch Zeichen und Wunder geschehen.
Gestern erzählte ich meiner Mutter, dass wenn ich Kindern stricken beibringen wollte, ich wohl mit einer Strickfilztasche anfangen würde. Da kann man glatt rechts mit dicken Nadeln stricken und das Filzen verzeiht das ungleiche Maschenbild. Und siehe da, meine anwesende Tochter (inzwischen schon 12 Jahre alt) fragte doch glatt: „Mama, hast Du Filzwolle da? Kannst Du mir das zeigen?“ Klar habe ich Filzwolle da, also saßen wir beiden gestern Abend da und ich habe ihr das Stricken gezeigt. Und obwohl sie eigentlich Linkshänderin ist, habe ich ihr das Stricken für Rechtshänder gezeigt und es funktioniert.
Und heute sitzt sie auf dem Sessel, das Strickteil ganz lässig in den Händen und strickt und strickt und strickt. Irgendwie ist das ein seeeehr ungewohntes Bild da in unserem Wohnzimmer. Bin ja mal gespannt, wie lange sie das durchhält.
Hallihallo Claudia,
na das ist ja eine schöne Überraschung. Ich freue mich, dass Lisa so gut drauf ist!!! Und das sie stricken lernen will, finde ich super!!! Es gibt eigentlich viel zu wenig Stricknachwuchs 🙂
Liebe Grüße Sibylle
Super!
Unsere Jüngere (10) sitzt auch ganz gerne neben mir und strickt, dieses Jahr wird es ein Schal für ihren Opa..da kommt aber noch das Wichtelchen nachts und strickt dieselbe Menge an Reihen nochmal….*grins*
Und sie strickt übrigens auch wie ich- obwohl Linkshänderin!
lG bine