Frühchenstrickerei

Wollreste verarbeite ich ja schon einige Zeit zu Frühchensöckchen und -Mützchen und habe diese hin und wieder im Klinikum in Hanau abgegeben. Doch dann bekam ich den Hinweis, dass dort genug Stricksachen sind und so habe ich meine zu Hause gesammelt.

Im Januar 2011 begann ich ja ganz konsequent jeden Sockenwollknäul bis zum Ende zu verarbeiten, bevor ein neuer angebrochen werden durfte. Bzw. ich habe Restknäule die noch im Korb schlummerten verarbeitet. Und bei dem guten Vorsatz bin ich bis heute geblieben. Die größeren Reste werde eben zu Frühchensets, die kleineren, die dann noch übrig sind, wandern in den Korb der Strickpatchdecke, die sich ja auch langsam dem Ende nähert.

Gestern nun habe ich die Gelegenheit ergriffen und meine gesammelten Frühchenstrickereien an Sigrun übergeben, die sie mit in die Klinik in Linz nimmt. Ich weiß, das ist Österreich, aber dort ist immer noch reichlich  Bedarf, während es in Deutschland doch noch genug Strickerinnen gibt, bzw. ja auch ein meiner Meinung nach unnötiger Belieferungskampf für Kliniken existiert. Also warum nicht Stricksachen in unser Nachbarland exportieren.

Und weil ich selbst überwältigt war von der Menge, die da so nebenbei entstanden ist hier ein paar Eindrücke für Euch:

Insgesamt sind es 11x nur Söckchen und 31x Mützchen mit passenden Söckchen geworden, die nun bald die Kleinsten wärmen dürfen.

Ein Gedanke zu „Frühchenstrickerei

  1. wowwwww, irre, wie fleißig du warst. alle achtung!
    und ja, nachbarland, ist ja alles relativ, bist ja auch schon fast eine von uns!
    lachgrüße
    silvia

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