Demnächst werde ich wohl mal wieder einige Exemplare an Socken und Mützchen für Frühchen stricken.
Anlass ist unser gestriger Besuch in der Kinderambulanz des Klinikums in Hanau. Lisa muss da regelmäßig zu Blutbildkontrollen hin. Beim letzten Besuch im Dezember hat sie der Schwester, die ihr immer Blut abnimmt, versprochen, dass sie ihr eine Schlüsselanhängersocke mitbringt. So auch gestern geschehen.
Schwester Uschi hat sich riesig drüber gefreut und diese Socke natürlich gleich rumgezeigt. Auch der Chef der Kinderklinik, Lisas behandelnder Arzt, durfte einen Blick darauf werfen. Sein Kommentar dazu: „Die könnten wir ja glatt für unsere Frühchen nehmen“. Woraufhin ich bemerkte: „Für die Frühchen hier in der Klinik habe ich auch schon gestrickt, aber etwas größere Socken“. Er meinte dann aber: „Wir haben auch genug Frühchen, denen diese ganz kleinen Socken passen“.
Ok, wenn der Chef das so sagt, dann werde ich die nächsten Frühchensocken eine Spur kleiner stricken als üblich und zum nächsten Termin im Sommer einen Schwung voll mitnehmen. Das ist doch eine meiner leichtesten Übungen :-))